Ensemble

Das Ensemble des »das dokumentartheater berlin« unter der Leitung der Regisseurin Marina Schubarth besteht aus professionellen Schauspielern und Laiendarstellern, die innerhalb des Theaters das Schauspielhandwerk erlernen. Dieses über die Jahre gewachsene, hervorragende Ensemble stellen wir Ihnen hier vor.

Iryna Spopilniak

Iryna Sopilniak, 30 Jahre alt, wurde in der Ukraine geboren.

Schon in jungen Jahren konnte sie in Schultheaterstücken Bühnenerfahrung sammeln und nahm an verschiedenen künstlerischen Workshops teil.

Sie ist eine Theaterschauspielerin, die vor allem in freien Theatern gearbeitet hat. Außerdem hat sie auf Bühnen in Deutschland, Italien und der Ukraine gespielt. Schauspielerin in das dokumentartheater berlin und Theater-Studio 11, Ukraine.

Sie ist leidenschaftlich bemüht, ihr Handwerk ständig zu verbessern, indem sie eine Vielzahl von Schauspieljobs annehme.

Sie ist Mitglied des Ensembles des Babyn Yar Requiems und war bei der Premiere in Kiew im September und in Berlin im November 2021 auf der Bühne zu sehen. 

Aufgrund des russischen Krieges in der Ukraine lebt und arbeitet sie seit März in Berlin an kreativen Projekten. 

Basierend auf dem Tagebuch, das Iryna während der Besatzung in der Nähe von Kiew schrieb, wurde das Stück Tagebuch der Iryna inszeniert, in dem sie sich selbst spielte. Es wurde auf dem Internationalen Amateurtheaterfestival in Friedrichshafen uraufgeführt.

Kateryna Junusova

Kateryna Yunusova wurde 1997 in Luhansk, Ukraine, geboren. Seit ihrer Kindheit schreibt sie Gedichte und spielt Piano. Sie war Mitglied eines Vokalensembles.

Im Jahr 2014 zog sie nach Kiew und studierte Philologie (Englisch und Deutsch). Seit 2017 studiert Kateryna in privaten Theaterstudios in Kiew Schauspiel. Eines davon war das Theater Studio 11. Sie verliebte sich – im wahrsten Sinne des Wortes – für immer in das Theater.

Kateryna lebt jetzt in Berlin. Anfang 2023 wirkte sie in Geschichte(n) unter Beschuss maßgeblich bei einem dokumentarisches Theaterstück mit. Es wurde im Rahmen des Semester-abschlusses von den Studenten der Bertholt-Brecht Gastprofessorin des WS 2022/23 an der Universität Leipzig, der Regisseurin Marina Schubarth, in Leipzig auf die Bühne gebracht.

Der Erfolg war überwältigend. Im Rahmen der Aufführung spielte Kateryna Yunusova eine Episode, die auf wahren Begebenheiten ihres Lebens beruht.

Katrina Yunusova hat im dokumentartheater berlin die Rolle der Rgieassistentin eingenommen.

Diana und Oleg Yanushkevych

Oleg und Diana Yanushkevych sind Musiker aus der Ukraine. Beide absolvierten die Nationale Musikakademie der Ukraine, Oleg in der Geigenklasse, Diana in der Kompositionsklasse.  In der Ukraine hatten sie ihre eigene Musikschule, eine Musikkapelle und spielten auch im Duett.  

Diana ist die Autorin der Musik mehrerer Theaterstücke, die jetzt in der Ukraine gespielt werden. Seit 2019 arbeiten beide mit dem dokumentartheater berlin als Musiker und Autoren von Musik für Aufführungen zusammen.  Vor dem Krieg kamen Diana und Oleg nach Deutschland, um zukünftige Projekte zu besprechen und konnten dann nicht mehr in die Ukraine zurückkehren.

Jetzt leben und arbeiten die beiden in Berlin.  Sie haben erfolgreiche Projekte und Kooperationen mit Arno Zillmer, Katharina Goebel umgesetzt.   Sie sindAutoren der Musik für die Theaterstücke Crimea 5, Irina’s Diary, Nadiia means Hope, Babyn Yar, History Under Fire und das Album Voice of Ukraine.

Tetiana Nadolinska

Tetiana Nadolinska kam bei Ausbruch des Krieges aus der Ukraine nach Berlin. Sie verfügt über einen Master-Abschluss in Musik, ist Gesangs- und Klavierlehrerin und Leiterin eines Kinderchors in Kiew.

Als Sängerin arbeitet sie mit Dokumentartheatergruppen, der Sing Akademie und dem Diplomatenchor zusammen.

Sie beteiligte sich an verschiedenen ehrenamtlichen Projekten zugunsten ihres Landes.

Iryna Lazer

 Iryna Lazer 

Komponistin, Schauspielerin, Sängerin, Lehrerin für Bühnensprache und Schauspiel. 

Gründerin und Frontwoman der Band “Mavka”. Geb. 1983 in Czernowitz (Ukraine). 

Ausbildung 

1998-2002 – Sidir Vorobkevych School of Arts, Fachrichtungen “Chordirigent” und “Gesang” (Vocal Artist); 

2002-2006 – Nationale Universität für Theater, Film und Fernsehen, benannt nach Iwan Karpenko-Karyj (Kyjiw), Fach “Schauspielerin für Theater und Kino”, Kursleiter Yuri Mazhuga; 

2016-2019 – Nationale Universität für Theater, Film und Fernsehen, benannt nach Iwan Karpenko-Karyj Assistenzpraktikum am Lehrstuhl für Bühnensprache. 

Die Auftritte im Theater 

Seit 2021 Schauspielerin des Dokumentartheater Berlin 

„Babyn Yar – ein Requiem“, Rolle – Mutter, Regisseurinnen Marina Schubarth und Vlada Belozorenko, Das Dokumentartheater Berlin und Theaterstudio “11” (Deutschland-Ukraine), 2021; 

“Sophia spricht”, Rolle – Gertrude, Regisseurin Tamara Trunova, Bouquet Festival. Kiewer Bühne, 2021; 

“Haus”, Rolle – Großmutter, Regisseurin Tamara Trunova, Left Bank Theatre (Kyjiw), seit 2021; 

“Wie zwei arme Rumänen Polnisch sprachen”, Rolle – Gina, Regisseurin Tamara Trunova, Golden Gate Theatre (Web, EN) (Kyjiw), 2019; 

“Junggesellen und Junggesell:Innen”, Rolle – Pukitsa, Regisseurin Tamara Trunova, Theatre “Suziria”, 2017; 

“Priester, Polizisten, Kohlen, Oma”, Rolle – Karina, Regisseur Maxym Holenko, Wild Theatre (Wikipedia EN, Web UA), 2016; 

“Abend mit einer schönen und einsamen”, Rolle – Lilya, Regisseurin Tamara Trunova, Left Bank Theatre, 2014. 

2015 gründete sie zusammen mit dem Komponisten Oleksiy Mikryukov die Band “Mavka” (Wikipedia), deren Musik Downtempo, Electronic, Trance, Noise und Ambience mit ethnischen Variationen und Live-Looping verbindet. 

Während ihrer Auftritte kreiert Iryna Lazer Live-Polyphonie mit komplexen Kombinationen von Live-Looping-Techniken: In Echtzeit nimmt sie Gesangsparts (klassischer Sopran, Volksgesang, gemischte Technik) und Beatbox auf und fügt sie zu einer einzigen polyphonen Komposition zusammen. Die Lieder werden auf Ukrainisch sowie in ihrer eigenen fiktiven „Meerjungfrau“-Sprache aufgeführt. 

Iryna ist eine Ausnahmeerscheinung. Ein Zuschauer äusserte sich einmal über sie: Wenn sie singt ist es, als stürbe sie.

Olga Bogachevska

Olga Bogachevska ist Schauspielerin, Filmemacherin und Journalistin. Geboren in der Ukraine zog sie nach der russischen Invasion in der Ukraine nach Berlin.

Olga hat an der renommierten „Kyjiw Mohyla Akademie“ einen Master-Abschluss in Journalismus erworben. 2018 erwarb sie einen weiteren an der Akademie für Theaterpraktiken “Gardzienice” in Polen.  Sie hat als Kulturjournalistin, Redakteurin von Dokumentarfilmen sowie als Produktionsassistentin gearbeitet. Als Schauspielerin stand sie auf den Theaterbühnen der Ukraine, Portugal, Polen und Deutschland. 

Seit 2017 ist sie als Schauspielerin am Theater Studio 11 in Kyjiw aktiv.Sie ist zudem Mitglied vom Ensembles des Theaterstücks “Babyn Yar – ein Requiem”, das 2021 vom dokumentartheater berlin in Zusammenarbeit mit dem Theater Studio 11 inszeniert wurde.  

Olga stand für das dokumentartheater berlin in der Aufführung „Tagebuch der Iryna“ in den ersten Wochen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine auf der Bühne. Sie war auch am Projekt “Widerstand” als Schauspielerin und Regisseurin des Kurzfilms “Saide Bedeutet Glücklich” über die Krimtataren beteiligt.

im Jahr 2022 brachte sie sie, gemeinsam mit weiteren Schauspielerinnen des dokumentartheater berlin ein Stück über die Geschichte und Kultur der Ukraine mit dem Titel „Die Hüterin“ auf die Bühne.
 

Anne Haferkorn hat unmittelbar nach Ihrem Abitur im Jahr 2019 erfolgreich eine Ausbildung zur Bühnentänzerin begonnen, die sie in 2022 erfolgreich abschloss.

Neben fließenden Kenntnissen der englischen Sprache bringt sie französische Sprachkenntnisse ins Theater ein. Eine mehrjährige Erfahrung im Spiel der Klarinette sowie das Klavierspiel geben Auskunft über ihre musikalische Neigung.

Anne gehört seit einiger Zeit zum Theater. Sie ist als festes Mitglied des Ensembles für die Neuinszenierungen eingeplant.

My name is Iryna Poplavska, I am an actress from Ukraine, 27 years old. I did my BA in Acting in Kyiv in 2020. Almost straight after graduation, I got the main part in the Ukrainian TV series “My Favorite Strashko”, the Ukrainian adaptation of the Columbian “Ugly Betty”. Here you can watch my showreel with English subtitles which mostly consists of the scenes from this series: https://youtu.be/MN9rXG-1tJ4

We filmed 48 episodes and it had success on TV which is why we were going to shoot a second season in April 2022. The war changed our plans.

In May 2022 I moved to Berlin, Germany. There I was lucky to find an agent and thanks to it I got the episodic role in the German movie “Unter Anderen Umständen”: https://www.crew-united.com/de/Unter-anderen-Umstaenden-Muetter-und-Soehne__307376.html

Also, I became a part of the Dokumentar Theater where we worked on different short movies about the Second World War. 

My level of German is A2 but I am good at reading and learning lines which is why I can easily act in German.

In September 2023 I moved to the UK, London where currently I get my master’s degree in screen acting at the Royal Central School of Speech and Drama.

Katharina Goebel

Musik – Auszug:

  • 1998  – 2017: Leadsängerin der Berliner Kultschlagerband Die Kusinen + 1999 live TV-Sendung des Grand Prix Colonia , 2000 Videodreh für dasZDF- Sonntagskonzert;  Auftritte u.a. in Berlin, Hamburg, München, Köln, Luzern (CH) und Österreich mit Künstlern wie Jimmy Somerville, Rosenstolz, Michael Holm, Guildo Horn, Mary Roos, u.v.a. 
  • seit 2003: Leadsängerin der Soul + Rockband Die Gabys, neben bundesweiten Gigs u.a. Gastspiele in Österreich und Peking / China; regelmäßige Gigs im Rickenbacker’s Music Inn und Freilichtbühne Spandau, Berlin
  • seit 2003: Leadsängerin der Marching Band venusbrass
  • seit 2012: Leadsängerin der Ragtime-Formation Rag Doll; Auftritte: u.a. Jazzfest „Jazz in Town“, BerlinBlues & Boogie Woogie Festival – Tour 2012/ Baden Württemberg,  Jüterboogie –  Festival, Jüterbog, Bluewave Festival Binz, Jazz- und Bluestage Zingst, Elbhangfest Dresden, Botschaft der Ukraine, CD „Beneath The Crown Of The Empress“ / Deborah´s Song Records 2020

Fernseh- und Filmarbeiten – Auszug:

  • + 2017: Good Cop – Fat Cop (Passantin mit Hund) – SAT 1
  • + 2017: Berlin Station Season 2 (Autofahrerin in Tiefgarage /Verfolgungsjagd) / Kino
  • + 2018: Mein Leben – meine Geschichte / Hochzeit mit Hindernissen  (Mutter) / RTL
  • + 2018: Ich war noch niemals in New York (Passagierin) / Kino / Ziegler Film
  • + 2020: Ich bin Dein Mensch (Ballhausgast) / Kino / Regie: Maria Schrader
  • + 2020: Liebesdings (Theatergast) / Kino / Maren Kroymann, Anna Thalbach

+ Theater – Auszug:

  • + seit 2019 Wiederaufnahme der Arbeit bei das dokumentartheater berlin
  • + 2019 & 2020: Lesung bei „Nadeschda heißt Hoffnung“ / Rolle der Nadeschda   / Theater die Pumpe & Bündnis für Demokratie und Toleranz Berlin mit Autor Niklas Frank
  • + 2020: Lesung „NSU- Die Protokolle“
  • + 2020: Lesung bei „328“
  • + 2021: „Babyn Jar – ein Requiem“ 
  • + 2021: Lesung „Belarus – Aufbruch in der Mitte Europas“
Kristoffer Sturm

 

Kristoffer Sturm wurde 2001 in Berlin geboren.

In der Grundschule entdeckte er das Schauspiel für sich und stand seitdem für verschiedenen Produktionen auf der Bühne. Am Theater Strahl, an der Staatsoper Berlin. Auch vor der Kamera sammelte er Erfahrung.

Das Theater begeistert ihn, denn auf der Bühne kann und darf man alles sein, tun, verändern, erreichen und (besonders wichtig): zum Nachdenken bringen. 

Er ist seit 2019 Mitglied des Ensembles und studiert Psychologie in Berlin. 

Paul Riemann

Paul Riemann wurde 1981 in Berlin geboren. Verstreut in Deutschland aufgewachsen, wollte er schon als Kind entweder Museumsdirektor, Zirkusdirektor oder Stuntman werden. Folgerichtig studierte er Theater, Film- und Fernsehwissenschaften in Utrecht (NL). Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in Hildesheim.

Nach dem Studium widmete er sich vor allem der Arbeit als Schauspieler in internationalen Independentfilmen. So zum Beispiel The Harvest (2016, Ludwig Maertens), 120 Days of Capitalism (2017, Aino Havu), Emotional Pain (2018, Sivan Abelson), Deserto Estrangeiro (2020, Davi Pretto), T-Stories (2021, Kristina Maca) und Temporarily (AT, 2022, Reham Alkassar).

Ebenso ist er als Autor eines Romans und Theaterstücken tätig. Im Moment arbeitet er an einem Buch über die Mensch-Natur-Beziehungen im Spielfilm. 

Paul gehört seit geraumer Zeit zum Ensemble zum Ensemble des dokumentartheater berlin. Bei dem Stück AKTE/NSU glänzt er schauspielerisch mit einer menschenverachtenden Vernehmungsrolle gegenüber den Opfern. In Babyn Yar – ein Requiem brillierte er in gleich zwei Rollen. Herausragend sein Auftritt als Benjamin Ferencz, den damaligen Ankläger im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess.

Franca Schuller

Franca Schuller erhielt nach ihrer Tanzausbildung in München ein Stipendium für Choreographie am Laban Center for Dance in London. Dort spielte sie dann zwei Jahre lang in internationalen Tanztheaterprojekten.

Zurück in Deutschland studierte sie Schauspiel in Frankfurt a.M. Im Jahr 1995 zog sie nach Berlin. Seitdem spielte sie in freien Theater-und Tanztheaterproduktionen und trat mit ihren eigenen Soloperformances u.a in den Sophiensälen und im Hebbeltheater auf.

Als Filmschauspielerin hatte sie Rollen bei Kino-und TV Produktionen u.a. im ARD Dokudrama „Vater, Mutter, Hitler“. Als Mitglied des Ensembles des dokumentartheater berlin spielt sie im Babyn Yar – ein Requiem die Rolle der Dina Pronitschewa.

Hendrik Kirchner

 

Hendrik Kirchner wurde 1987 in Berlin geboren. Dort lebt er auch. Er ist staatlich geprüfter Hauswirtschafter und ist derzeit in sozialer Arbeit tätig.

Hendrik kam bereits sehr früh mit dem Schauspiel in Berührung. Schon als Kind liebte er Hörspiele und wollte unbedingt auch Geschichtenerzähler werden. Er war bei einigen Theatergruppen Mitglied. Oft erhielt er dort eine der Hauptrollen.

In Märchen war er gleichfalls zu sehen; ebenso im Straßentheater. Seit 2019 ist er festes Mitglied des dokumentartheater berlin. Hendrik spielte bei AKTE/NSU mit. Zuletzt brillierte er als Jakow in Babyn Yar – ein Requiem bei den Aufführungen am 29. und 30. September 2021 in Kiew.

Hedrick gehört dem Vorstand des Theater an.

Dr. Daniela Dilling

Dr. Dr. Daniela Dilling ist Ärztin. Zweifach promoviert. In der Jugend Theater gespielt, dann doch in die Medizin gegangen. Aber das Theater hat sie nie ganz losgelassen. Jetzt wo die Kinder aus dem Haus sind, hat erneut begonnen, diese Mal mit dem Wunsch, auch etwas zu bewirken. 

Daniela äuft leidenschaftlich Marathon.

Sie Gehört dem Ensemble des Theaters seit 2020 an.

Spielte in “328” großartig die Rolle der Aufseherin eines belarussischen Gefängnisses.

Mia Lotte Keitel

Mia Lotte Keitel ist 21 Jahre jung. Schon in jungen Jahren konnte
sie bei Schulaufführungen Bühnenerfahrung erleben.

Von 2017 bis 2020 sammelte sie an der Kinder- und Jugendschauspielschule Goldoni in Berlin weitere Erfahrung im Bereich “Camera-acting” sowie Meisner-Technik, eine Unterform der Schauspieltechnik.

Darüber hinaus arbeitet Mia im Bereich der Komparserie. Sie ist Mitglied des Ensembles beim dokumentartheater und hat erfolgreich in “Nadeschda heißt Hoffnung” und in “328” gespielt.

Als festes Mitglied des Ensemble von Babyn Yar – ein Requiem brillierte sie bei der Premiere am 29. und der zweiten Aufführung am 30. September 2021 in Kiew als “Frl. Schneider”..

Susanna Quandt

Susanna Quandt wurde 1979 geboren und kommt ursprünglich aus Magdeburg. Beruflich ist sie seit vielen Jahren als Dipl. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin (FH), systemische Theaterpädagogin BuT (i.A.) und Spielpädagogin (ARS) in verschiedenen Kontexten bundesweit unterwegs.

Sie gibt Seminare und Workshops für MultiplikatorInnen, führt Regie und arbeitet schwerpunktmäßig mit Erwachsenen und Jugendlichen. Eigene Bühnenerfahrungen hat sie in verschiedenen Ensemble sammeln können. Ihr Motto: „Regie im eigenen Leben führen“ treibt sie für ihre Arbeit immer wieder an.

Beim dokumentartheater berlin spielt sie in “Akte/NSU”, “Nadeschda heißt Hoffnung” und “328”.


Kati Thiemer

Kati Thiemer hat nach dem Abschluss ihrer Schauspielausbildung am ETI Berlin und der Aufnahme in die ZAV in 2006 hat Kati Thiemer 5 Jahre land in Großbritannien als Schauspielerin für Bühne, Film und Werbung gearbeitet.

2011 zog sie zurück nach Berlin und tritt seitdem auch als Stand Up Comedian, sowohl auf deutsch, als auch auf Englisch auf. Seit 2012 arbeitet sie auch an eigenen Filmprojekten und hat seitdem auch viel Erfahrung hinter der Kamera sammeln können.

2019 hat Kati eine zusätzliche Ausbildung als Drehbuchautorin abgeschlossen. Als Schauspielerin reizen sie besonders anspruchsvolle Rollen, die sowohl komisch, als auch tragisch ausgelegt sein können.

Dem Ensemble des dokumentartheater berlin gehörtseit 2019, u.a. die Rolle der Beate Zschäpe in “Akte/NSU”, Praskowja Arséntewna in “Nadeschda heißt Hoffnung” und Frau “M” in “328 an. Kati gehört zum Ensemble von Babyn Yar – ein Requiem. Sie war in Kiew dabei und spielt imNovember in Berlin.

Jan Uplegger

Jan Uplegger erhielt seine Schauspielausbildung in Wien am Max-Reinhardt-Seminar und in Paris. Es folgten Engagements in Stuttgart, Tübingen, Frankfurt (O), Stendal und Gießen. Seit 1998 in Berlin auf vielen Bühnen zu Hause: u.a. Volksbühne, Neuköllner Oper, Theater an der Parkaue, sophiensaele und Theater Thikwa.

Zu den wichtigsten Filmrollen gehören die Hauptrolle in der polnischen Tragikomödie “Es lebe die Beerdigung!!!” und die Titelrolle in der Berliner Politsatire “Uli Maaßlos und sein Kampf mit dem Amt” (2011-12). Außerdem Sprecher für Deutschlandradio Kultur, zahlreiche Hörbücher, Features und Hörspiele.

Xenia Wolfgramm

Xenia Wolfgramm ist sei 2015 Teil des dokumentartheater berlin und hat seitdem in jeder Produktion, zuletzt in Babyn Yar – ein Requiem mitgewirkt.

Nach ihrer Schauspielausbildung (2010-2014) in Aachen ging die gebürtige Bremerin erstmal wieder in den Norden. Bis die Hauptstadt sie rief.

2017 ging sie an das Westfälische Landestheater und war z.B. als Sittah in ‘Nathan der Weise’ zu sehen. Zuletzt “pilgerte” sie u.a. als Sheelagh in der Bühnenversion von ‘Ich bin dann mal weg’ den Jakobsweg.

Am dokumentartheater berlin ist sie sowohl als Schauspielerin Teil des Ensembles, als auch Trainerin im Bereich Schauspiel für die Ensemblemitglieder. In Berlin sieht man sie auch im deutsch-jüdischen Theater, u.a. mit einer humorvollen Kishon-Lesung (Intime Geständnisse).